Im November 2017 fand eine öffentliche Präsentation statt zum Ergebnis der Umfrage 55+, welche im Herbst 2016 lanciert wurde.
Begleittext:
Der Seniorenrat wurde 2004 von den beiden Gemeinderäten nach einer breit angelegten Befragung der Menschen 55+ gebildet mit dem Auftrag, Projekte und Aktionen zu erarbeiten und vorzuschlagen, damit die Menschen im Alter möglichst lange und selbstbestimmt in den eigenen Wohnungen verbleiben können.
Erfolgreiche Projekte sind: Die Drehscheibe, der Wegweiser, die Kochnachmittage für Anfänger, die Seniorentreffs und Seniorentage sowie „Wohnen für Hilfe“.
Daneben gab es aber auch Projekte, die an den Bedürfnissen und Wünschen der anvisierten Altersgruppen vorbei gingen (z.B. Nachbarschaftshilfe).
Dies veranlasste den Seniorenrat, eine Umfrage zu beantragen und ausarbeiten zu lassen. Die beiden Gemeinderäte befürworteten den Antrag von Beginn weg und brachten Ihre Wünsche in den Fragebogen ein.
Die Ergebnisse der Umfrage sollen die Basis bilden für neue Projekte.
Nach Konsultation der Umfragebogen von Reinach und Basel legte das Projektteam des Seniorenrats die Befragungsschwerpunkte fest.
In Gesprächen mit Prof. Schilling wurden die Rahmenbedingungen festgelegt nach denen die vier Studenten den Fragebogen erarbeiten.
Abschliessend genehmigten die Gemeinderäte den Umfragebogen.
Ein besonderer Dank geht im Speziellen an Ruedi Schillinger, der die langwierige Koordinationsarbeit mustergültig geleitet hat sowie an Annemarie Rotzler und Markus Gisin, die im Projektteam mitwirkten und auch an die weiteren Mitglieder des Seniorenrats, die beratend und unterstützend zur Seite standen.
Ein Dank geht an Herrn Prof. Axel Schilling, der uns und seinen Studenten immer ein verständnisvoller, sachkundiger und geduldiger Ratgeber war.
Ein Dank auch an die vier Studenten für die harte Detailarbeit und die äusserst gute Zusammenarbeit. Ihr Lohn war eine hohe Bewertungsnote für ihre Diplomarbeit, die Herr Prof. Schilling im Gespräch mit einer Vertretung des Seniorenrats festlegte.
Nach der Auswertung der eingegangenen Fragebogen wurden die Ergebnisse den Gemeinderäten zur Kenntnis gebracht. Auf deren Wunsch wurde die Auswertung einem weiteren Interessenkreis zugestellt in der Hoffnung und Erwartung, dass vor allem politische Kreise den einen oder anderen Handlungsbedarf sehen und Aktionen auslösen.
Die Kommission für Altersfragen sowie der Seniorenrat reichten den Gemeinderäten je die von ihnen erkannten Handlungsschwerpunkte mit einem Zeithorizont ein. Von beiden Gemeinderäten liegen erste Stellungnahmen vor, die ich Ihnen vorstellen und zur Diskussion stellen darf. Mit der Kommission für Altersfragen wurde vereinbart, dass ich auch deren Vorschläge vortrage.